Motorenöl
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Motorenöl
Was macht ein Motorenöl?
Mit unserem Motorenölsortiment, Made in Germany, können wir eine große Range abdecken. Dazu gehören zum Beispiel Produkte für Pkw, Nutzfahrzeuge, Motorrad sowie u. a. landwirtschaftliche Maschinen. Aber was sind eigentlich die Aufgaben von einem Motorenöl?
Das Motorenöl hat folgende Aufgaben:
- Schmieren der mechanischen Bauteile
- Verringerung der Reibung
- Reinigung des Motors
- Kühlung
- Schutz vor Korrosion
- abdichten der Brennräume
Ein gutes Motorenöl bzw. einen optimalen Verschleißschutz macht nicht nur ein gutes Basisöl aus. Wichtig sind u. a. Aspekte wie das Additivpaket, die SAE-Klasse und die Spezifikationen/Herstellerfreigaben der unterschiedlichen OEMs.
Seit Jahrzehnten sind unsere CLASSIC Schmierstoffe ein Begriff und genießen bei unseren Kunden großes Vertrauen.
Wir helfen Ihnen das richtige Motorenöl für Ihr Fahrzeug zu ermitteln, sprechen Sie uns an.
Welche Motorenöle gibt es?
Mehrbereichsöle können die Viskositätsklassen von zwei oder mehr Einbereichsölen überbrücken. Sie sind daher im Gegensatz zu Einbereichsölen für den kombinierten Sommer- und Winterbetrieb geeignet.
Bei der Benennung von Mehrbereichsölen wird immer zuerst die Niedrigtemperatur-Viskosität mit Zusatz W genannt und nach dem Bindestrich die Hochtemperatur-Viskosität.
- Einbereichsmotorenöle
- PKW-Motorenöle
- LKW-Motorenöle
- Universalmotorenöle
- Zweitaktmotorenöle/Viertaktmotorenöle
- Gasmotorenöle
Einsatzbereiche vom Motorenöl
Einsatzbereich | Beschreibung |
---|---|
PKW | PKW-Motorenöle sind in der Regel Mehrbereichsmotorenöle. Jedoch gibt es auch bei diesen Ölen mehrere Sonderformen wie HTHS Öle oder Low SAPS Öle |
Oldtimer | Oldtimer benötigen oftmals dickeres Motorenöl - moderne Additive sind nicht nötig |
Motorrad | In einem Motorrad wird Öl verwendet, welches mit einer höheren Scherkraft und höheren Drehzahlen vom Motor zurechtkommt |
Nutzfahrzeuge | Für Nutzfahrzeuge/Baumaschinen und Traktoren muss das Motorenöl hohen Belastungen standhalten und gleichzeitig den aktuellen Abgasvorschriften entsprechen |
Gasmotoren | Gasmotorenöle sind Einbereichsmotorenöle. U. a. ausgerichtet auf die aggressiven Bestandteile der Sondergase, wie Deponiegas, Erdgas, Raffgas, Klärgas, etc. |
Spezifikationen und Herstellerfreigaben
Motorenöle gibt es in unterschiedlichen Spezifikationen und Freigabeklassen. Hier begegnen einem Begriffe wie ACEA und API Klassifikation.
ACEA steht für Association des Constructeurs Européens d’Automobiles – ein Verband von europäischen Autoherstellern. In diesem Verband sind 15 namenhafte Hersteller wie VW, Daimler, BMW, Renault, Fiat, Volvo, Toyota.
ACEA-Sequenzen | Einsatzbereich |
---|---|
A | Benzinmotoren (PKW) |
B | Dieselmotoren für PKW, Vans, Transporter |
C | Benzin- und Dieselmotoren für PKW mit neuen Abgasnachbehandlungs-Systemen |
E | LKW-Dieselmotoren |
Neben den allgemeinen Klassifikationen der Autohersteller gibt es speziell getestete Additive, die als firmenspezifische Klassifikation festgelegt werden, wie z. B. die VW-Norm 504.00/507.00.
In der Bedienungsanleitung vom Fahrzeug finden Sie die geforderten Herstellerfreigaben, um einfach und schnell das richtige Öl für Ihr Fahrzeug zu ermitteln.
SAE Klassen
Die Abkürzung SAE steht für Society of Automotive Engineers. Grob gibt diese Aufschluss über das Fließverhalten des Motorenöles.
Ein Beispiel an unserem Motorenöl CLASSIC MEDUNA PT 10W-40. Das W zwischen den beiden Zahlen steht für Wintereignung. Kurz gesagt, die Zahl 10 vor dem W beschreibt das Fließverhalten bei Kälte und die Zahl 40 nach dem W beschreibt das Fließverhalten bei 100°C, der sogenannten Hochtemperatur-Viskosität. Je größer die Zahl, desto zähflüssiger das Öl.
Bei unserem CLASSIC MEDUNA PT 10W-40 handelt es sich um ein Mehrbereichsöl. Das Mehrbereichsöl kann wie oben erklärt, im Sommer und Winter genutzt werden.
Das war bei den früher grundsätzlich verwendeten Einbereichsölen nicht der Fall.
Wann muss ich mein Motorenöl wechseln?
Neue Fahrzeuge zeigen oft an, wann der nächste Service und somit auch der nächste Ölwechsel in der Fachwerkstatt fällig ist.
Wenn Sie Ihren Ölwechsel selber vornehmen, können Sie den vorgesehenen Wechselintervall in Ihrem Handbuch nachschlagen.
Im Durchschnitt wird der Ölwechsel 1x jährlich oder alle 30.000 KM durchgeführt. Die durchschnittliche Füllmenge bei Pkws liegt zwischen 3-7 Litern. Beim Lkw liegt die Füllmenge zwischen 30-50 Litern.
Das richtige Motorenöl finden
Im Betriebshandbuch des Fahrzeuges finden Sie unter dem Punkt Ersatzteile, welche Eckdaten das Motorenöl für Ihr Fahrzeug erfüllen muss. Bei neueren Fahrzeugen ist ein Betriebshandbuch oft nicht mehr vorhanden. Unser Produktsortiment bietet für jede Automarke das richtige Öl.
Zu diesen Marken gehören z. B. VW, Mercedes-Benz, Opel, BMW, Audi, Ford und Renault. Diese sogenannten OEMs (Original Equipment Manufacturer) legen fest, welche Herstellerfreigaben das Motorenöl erfüllen muss. Nachfolgend eine Auflistung der wohl bekanntesten Herstellerfreigaben:
- VW 504.000/507.00
- VW 505.00
- VW 502.00
- BMW-Longlife 04
- MB 229.51
- MB 228.51
- Dexos 2
- Dexos 1 Generation 2
Ein zweiter Aspekt sind die Spezifikationen der ACEA und API. Bei beiden handelt es sich um Verbände bzw. Organisationen, die eine Klassifizierung anhand von Motortestläufen festlegen und so auch Mindestanforderungen an das Öl definieren.
Eine weitere Angabe ist oft die SAE-Klasse, wie z. B.:
- 5W-30
- 5W-40
- 10W-40
- 15W-40
- 0W-30
- 10W-30, etc.
Mit diesen Eckdaten ermittelt man leicht das richtige Öl.
Weitere Produktgruppen
Zertifikat
Entsorgung von Altöl
Altöle dienen als Rohstoffbasis für die Produktion neuer Mineralölprodukte.
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